Das Ergebnis: 78% der Schuhe passten. WMS Schuhe passten besser als andere.
Die Verkaufskräfte in 30 ausgewählten Kinderschuhhäusern maßen bei mehr als 4.000 Kindern die Füße und prüften die getragenen Schuhe. Auffällig: Kleine Kunden, die ihre Schuhe bei engagierten Kinderschuhhändlern mit einem breiten WMS Kinderschuhsortiment finden, tragen deutlich öfter passende Schuhe.
Seit März 2018 wurde sie vorbereitet, die große deutschlandweite Fußmessaktion von WMS. Bis April konnten sich aktive Kinderschuhhändler bewerben, an der Aktion teilzunehmen. Das Deutsche Schuhinstitut sichtete alle Bewerbungen und suchte die Händler heraus, die auf ihrer Homepage als Kinderschuhhaus mit WMS Schuhen sichtbar werden und sich als aktives Kinderschuhhaus in der Bewerbung darstellen. Es wurde zudem auf eine gute räumliche Verteilung der Häuser in Deutschland geachtet. Ebenso wurden kleine, inhabergeführte reine Kinderschuhläden ebenso wie Konzeptstores und große Filialisten ausgewählt, die dann an der Aktion im September und Oktober teilnahmen.
Im Juli und August stand jedoch erst einmal die Schulung des Verkaufspersonals an. Alle Häuser haben Mitarbeiter zu den für sie kostenlosen mehrstündigen WMS Städteseminaren geschickt, um die Einheitlichkeit der Messung sicherzustellen. Im September und Oktober fand die Aktion statt und es hieß Füße messen und für jedes Kind eine Messkarte ausfüllen.
Großartige Resonanz!
Über 4.000 Messkarten wurden vom Deutschen Schuhinstitut erfasst. Die Auswertung ergab ein bravouröses Ergebnis! 78% aller Kinderschuhe passten – dies sind deutlich mehr, als bei früheren Messaktionen des Deutschen Schuhinstituts. 16% der Schuhe waren zu klein, so dass auch für das Abrollen der Zehen kein Platz mehr zur Verfügung stand. 6% der Schuhe waren deutlich zu groß, so dass gesundes Gehen nicht mehr möglich und ein natürliches Gangbild nicht mehr gegeben war. Die Weitenverteilung zeigt, dass 67% der Füße bei Mädchen wie Jungen im mittleren Weitenbereich liegen. Mädchen hatten erwartungsgemäß im Durschnitt schmalere Füße als Jungen, nämlich 23% zu 7%. Dies kehrt sich bei den breiteren Füßen um, Jungen hatten mit 25% breitere Füße als Mädchen mit 10%.
Vergleicht man diese Ergebnisse mit Messungen, die für den Deutschen Kinderfußreport im Jahr 2008 vom Deutschen Schuhinstitut beauftragt wurden und mit Messungen aus den Jahren 2013 und 2014, die auf öffentlichen Plätzen oder in Kindertagesstätten stattfanden, tragen deutlich mehr Kinder passende Schuhe, nämlich 78% zu rund 60%. Besonders erfreulich ist, dass der Anteil der zu kleinen Schuhe bei der aktuellen Messaktion mit 16% nur noch halb so groß ist wie bei den vorangegangenen Messaktionen mit rund 30%. Im Jahr 2008 trugen sogar nur 20% der Kinder passende Schuhe.
Fazit: Kleine Kunden, die ihre Schuhe bei engagierten Kinderschuhhändlern mit einem breiten WMS Kinderschuhsortiment finden, tragen demnach deutlich öfter passende Schuhe.
Mit Blick auf WMS interessierte das Deutsche Schuhinstitut auch, ob getragene WMS Schuhe besser passten als getragene Nicht-WMS Schuhe. Tragen Kinder WMS Schuhe, erhöht sich der Anteil an passenden Schuhen sogar auf 82%. Bei Nicht-WMS Schuhen liegt der Anteil bei nur 69%.
Dieses Ergebnis freut das Deutsche Schuhinstitut ebenso wie die Hersteller von WMS Kinderschuhen aus Deutschland und Österreich.
Schuhhäuser mit aktuellem WMS Kinderschuhsortiment finden Sie im WMS Händlerfinder unter wms-schuh.de.
WMS steht für das Messen von Kinderfüßen und passende Kinderschuhe. Die Fußentwicklung und die Fußgesundheit von Kindern liegen uns besonders am Herzen.
Pressemitteilung
WMS
Deutsches Schuhinstitut GmbH
15 Dezember 2018